Kennen Sie Ihren Vitamin D3 Wert?

Wenn nicht, jetzt wäre die richtige Zeit sich für den Herbst und Winter zu wappnen. Das Sonnenhormon bringt Licht ins Dunkle. Die Tage werden wieder kürzer, das Licht wieder weniger und die Sonne verliert zunehmend an Kraft und Intensität. Auch die Vitamin D3-Speicher, die über den Sommer gebildet werden, fangen an abzunehmen. Bereits ab September nimmt der Vitamin D3 Spiegel stetig ab. Oftmals sind die Vorräte dann im Anfang Dezember aufgebraucht. Die grauen und kalten Tage kommen, das Licht ist scheinbar verschwunden. Viele geraten in ein Wintertief und fühlen sich müde, schlapp und antriebsarm. Es wird immer schwerer aus dem Bett zu kommen, auch Schlafprobleme und fehlende Vitalität können in Zusammenhang mit einem Vitamin D3-Mangel stehen. Die Wintermüdigkeit erreicht dann im Januar und Februar Ihren Höhepunkt. Die Speicher sind leer, die Sehnsucht nach Licht wird immer größer.

Kälte, nasses Wetter, den ständigen Temperaturschwankungen von trockener Heizungsluft ausgesetzt, all das reizt unsere empfindlichen Schleimhäute. Die Schleimhäute trocknen aus, kleine Risse bilden sich und Bakterien und Viren haben leichtes Spiel sich einzunisten. Ist die Abwehr des Körpers geschwächt oder unzureichend in der Lage die Erreger abzuwehren, lässt eine Erkältung oder Grippe oftmals nicht lange auf sich warten. Dem ganzen können Sie entgegenwirken, Vitamin D3 als Öl aus der Flasche. Auf eine Richtige Dosierung ist zu achten!

Ausreichend mit Vitamin D3 versorgt?

Viele Teile der Bevölkerung sind nicht ausreichend mit Vitamin D3 versorget, leider können auch Nahrungsmittel wie Ei, Käse, Kuhmilch und Butter den Bedarf an Vitamin D3 nicht decken. Laut DGE (Deutsch Gesellschaft für Ernährung) liegt die Aufnahme von Vitamin D3 über die Ernährung bei Jugendlichen und Erwachsenen bei 2-4 μg pro Tag. Eindeutig zu wenig. Die DGE empfiehlt bereits 20 μg pro Tag. Somit ist die Vitamin D3 Zufuhr über die Herbst und Wintermonate nicht gewährleistet. Auch im Sommer vermindern wir die Aufnahme durch Auftragen von Sonnencremes. Wie oft liegen sie mittags in der Sonne? Um ausreichend Vitamin D3 zu bilden, wäre das die beste Zeit. Hatten sie genug Sonnenstunden dieses Jahr oder haben Sie die meiste Zeit drinnen verbracht?

Kontrolle ist Wichtig!

Blutwert informiert über Vitamin-D3-Versorgung, 60 bis 80 ng/ml gelten als optimal zur Prävention von Autoimmun- und anderen Erkrankungen. Gehen Sie also auf Nummer sicher. Zur genauen Bestimmung wird in der Praxis ein Bluttest gemacht. Blut wird abgenommen und das Labor ermittelt den exakten Wert und das Ergebnis steht bereits am nächsten Tag fest. Anhand des Körpergewichts und Ist-Wert von 25-OH-Vitamin-D3 (25-Hydroxy-Vitamin-D3, Calcidiol) wird der Zielwert errechnet und eine Auffüllung von Vitamin D3 wird vorgenommen. Anschließend wird eine Erhaltungsdosis errechnet. Diese Erhaltungsdosis wird nun täglich zugeführt und vermindert das schnelle Absinken von Vitamin D3 im Blut. Der Wert sollte jährlich kontrolliert werden.

Wie führe ich Vitamin D3 zu?

Auf ein qualitativ hochwertiges Ergänzungsmittel kommt es an. In Öl gelöst wird das Vitamin D3 vom Körper am besten aufgenommen, von der Leber und Niere weiter verarbeitet und anschließend zu zahlreichen Zellen transportiert. Mittlerweile gibt es Vermutungen, dass Körperzellen sich Ihr Vitamin D3 selbst umbauen und aktvieren können. Genau so viel, wie Sie gerade benötigen, vorausgesetzt dem Körper wird genügend 25-OH-Vitamin-D3 (25-Hydroxy-Vitamin-D3, Calcidiol) zur Verfügung gestellt.

Auch für Vegetarier und Veganer geeignet, denn Vitamin D kann auch aus pflanzlicher Quelle gewonnen werden, wie durch einen Fermentationsprozess aus Zuckerrohr.

Psychische Aspekte von Vitamin D3.

Vitamin D3 wird in Verbindung mit Stärke und Festigkeit gebracht, auch die Stabilität ist eine wichtige Aufgabe von Vitamin D3 durch die Einlagerung von Calcium in den Knochen. Es wird auch das Sonnenhormon genannt. Auf psychisch seelischer Ebene lässt uns Vitamin D3 Strahlen, es wärmt und erhellt unsere Psyche. Wir gehen strahlender durchs Leben und gewinnen an Ausstrahlung. Es verleiht Stabilität und Festigkeit in einer scheinbar geradezu unstabilen Zeit.

Vitamin D Steckbrief

  • kann nicht allein vom Körper gebildet werden (Sonnenlicht ist von großer Bedeutung)
  • eigentlich ein fettlösliches Prohormon und kein Vitamin
  • 60 bis 80 ng/ml gilt als optimal zur Prävention von Autoimmun- und anderen Erkrankungen
  • gut für Immunsystem, Knochenbau, und Nervensystem
  • höherer Bedarf bei Schwangeren und stillenden Müttern
  • baut Calcium in die Knochen
  • senkt Bluthochdruck und vermindert das Herzinfarktrisiko
  • Ergänzung von Vitamin D möglich und empfohlen, der Bedarf ist unterschiedlich
  • die richtige Dosierung ist wichtig

Bitte beachten Sie, dass dieser Beitrag keinen Gang zum Heilpraktiker oder Arzt ersetzen kann.
Eine genaue Diagnose, Behandlung und Betreuung ist weiterhin notwendig und von einer Selbstmedikation wird dringend abgeraten.

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